Ziel bei dieser Arbeit ist es, die alten Hochstammbäume wieder freizulegen und eine blühende Streuobstwiese zu haben. Die bedarf der Geduld, der Kooperation der Besucher:innen und besonderer Pflege.
Leider gibt es rücksichtslose Besucher mit großen Hunden, die auch hier Spuren in Form von riesigen Kothaufen und tiefen Löchern hinterlassen. Die Zäunchen wurden niedergerissen und es wurde Müll hingeworfen. Nach 6 Monaten vergeblicher Mühe wurde das Projekt eingestellt.
Alles wird wieder verwertet- upcycling pur: gebrauchte Paletten säubern, benutzte PP- Beutel kleiner nähen, alles anbringen, Beutel mit Erde befüllen und einsäen. Die Samen haben wir von unseren Pflanzen gesammelt oder von Gärtner:innen geschenkt bekommen.
Pfähle zuschneiden, Transport der Arbeitsmittel, Pfähle einschlagen, mit Totholz bestücken und Baumstämme zu Haufen stapeln. So ergibt sich ein aufgeräumtes Bild, Tiere finden Unterschlupf und Besucher:innen bleiben (hoffentlich) auf den Wegen.
Humus holen, Beet abgrenzen, Bruchstein holen und stapeln, Boden verteilen, bepflanzen.
Ein Graben am zukünftigen Standort des lebenden Zauns wird ausgehoben. Die Ruten werden geschnitten und sortiert. Die großen, dicken Stämme werden als spätere Zaun"latten" in einer Tonne gewässert. Die dünneren Ruten werden mit den senkrechten Stämmen zur Stabilisierung verflochten. Die senkrechten lebenden Ruten werden gesteckt, eingegraben und gewässert. Nach ca. 1 Jahr ist mit grünen Trieben zu rechnen. Nach mehreren Jahren haben wir eine saftig grüne Wand.
Die Treppe war nach vielen Jahren durch Wurzeln uneben geworden, Steine und Platten hatten sich gehoben und sind verrutscht.
In schwerer vielstündiger Arbeit haben unsere Männer die Treppe runderneuert. Totholzstämme wurden als Randbegrenzung und Verschönerung gelegt. Wurzeln mussten beschnitten und ausgegraben werden. Platten neu gesetzt und der Untergrund geebnet werden.
Jetzt ist ein trittsicheres Begehen wieder möglich.
Vielen Dank an alle Helfer!
Wenn wir die Baumstämme nicht als Randbegrenzung verwenden oder als Totholz stehen oder liegen lassen, müssen sie von der Rinde befreit werden, damit sie länger haltbar sind.
Der ausgegrabene Strauchwurzelballen wird auf das neue Sandarium gelegt und bietet damit Insekten, wie z.B. Wildbienenarten, die Höhlen in Erdhänge bohren, Nistmöglichkeiten und Lebensraum.
Tische werden neu gebaut, Fundamente für Bänke ausgehoben, die Erde geebnet und verdichtet, Betonplatten verlegt und verfugt und die Bänke und Tische aufgestellt.
1. Groß-Ziethener-Str.: Umrandung mit Totholzstämmen, Bewuchs mit Efeu und Mahonie
2. Domstift/Carl-Steffeck-Str.: Umrandung mit Totholz, Bepflanzung mit Immergrün, und weiteren Pflanzen
1. Eine Eiche wird aus unserer Baumschule im Park eingepflanzt. Die Fotos zeigen einige Arbeitsschritte: Pflanzloch ausheben- nicht einfach in dem verwurzelten, festen Boden- Bäumchen reinstellen, mit Erde auffüllen und viel gießen.
2. ein gewöhnlicher Schneeballstrauch (Viburnum opulus) wird umgesetzt.
3. Ein Weißdorn, den wir als Spende erhalten haben, wird an einen geeigneten Standort gesetzt.
4. Hainbuchen aus unserer Baumschule wurden in das Parkgelände gepflanzt.